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Fremde Heimat? - Migration in der Heimatgeschichte
Vortrag und Austausch
Hof profitierte bis ins 20. Jahrhundert hinein von seiner zentralen Lage inmitten Europas. Ausgehend vom Mittelalter und den damals in Eger zentralisierten Machtstrukturen, über den Import von böhmischer Braunkohle nach Oberfranken im 19. Jahrhundert war so ein zusammenhängender „Raum“ entstanden, der wirtschaftlich und kulturell starke Verbindungen aufbauen konnte. Durch die Grenzziehung im Rahmen der Gründung der beiden deutschen Staaten wurde diese Entwicklung radikal blockiert. Der Vortrag versucht, die „Grenzgeschichte“ Oberfrankens und Böhmens bis hin zur Wiedervereinigung in groben Zügen nachzuvollziehen und auch die Auswirkungen auf die Menschen vor Ort in den Blick zu nehmen.
Dr. Adrian Roßner, Historiker (Schwerpunkt Fränkische Landegeschichte) hält den Vortrag im Rahmen der "Erinnerungswochen", denn im Herbst jährt sich die Ankunft der Prager Züge in Hof und die Grenzöffnung zum 35. Mal. Nachdem die Stadt Hof und ihre Bürgerinnen und Bürger im Zuge dieser Ereignisse eine historische Rolle innehatten, veranstaltet die Stadt Hof von September bis November „Erinnerungswochen“, die diese Ereignisse mit verschiedenen Veranstaltungen thematisieren und beleuchten.
Dr. Adrian Roßner, Historiker (Schwerpunkt Fränkische Landegeschichte) hält den Vortrag im Rahmen der "Erinnerungswochen", denn im Herbst jährt sich die Ankunft der Prager Züge in Hof und die Grenzöffnung zum 35. Mal. Nachdem die Stadt Hof und ihre Bürgerinnen und Bürger im Zuge dieser Ereignisse eine historische Rolle innehatten, veranstaltet die Stadt Hof von September bis November „Erinnerungswochen“, die diese Ereignisse mit verschiedenen Veranstaltungen thematisieren und beleuchten.
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Fremde Heimat? - Migration in der Heimatgeschichte
Vortrag und Austausch
Hof profitierte bis ins 20. Jahrhundert hinein von seiner zentralen Lage inmitten Europas. Ausgehend vom Mittelalter und den damals in Eger zentralisierten Machtstrukturen, über den Import von böhmischer Braunkohle nach Oberfranken im 19. Jahrhundert war so ein zusammenhängender „Raum“ entstanden, der wirtschaftlich und kulturell starke Verbindungen aufbauen konnte. Durch die Grenzziehung im Rahmen der Gründung der beiden deutschen Staaten wurde diese Entwicklung radikal blockiert. Der Vortrag versucht, die „Grenzgeschichte“ Oberfrankens und Böhmens bis hin zur Wiedervereinigung in groben Zügen nachzuvollziehen und auch die Auswirkungen auf die Menschen vor Ort in den Blick zu nehmen.
Dr. Adrian Roßner, Historiker (Schwerpunkt Fränkische Landegeschichte) hält den Vortrag im Rahmen der "Erinnerungswochen", denn im Herbst jährt sich die Ankunft der Prager Züge in Hof und die Grenzöffnung zum 35. Mal. Nachdem die Stadt Hof und ihre Bürgerinnen und Bürger im Zuge dieser Ereignisse eine historische Rolle innehatten, veranstaltet die Stadt Hof von September bis November „Erinnerungswochen“, die diese Ereignisse mit verschiedenen Veranstaltungen thematisieren und beleuchten.
Dr. Adrian Roßner, Historiker (Schwerpunkt Fränkische Landegeschichte) hält den Vortrag im Rahmen der "Erinnerungswochen", denn im Herbst jährt sich die Ankunft der Prager Züge in Hof und die Grenzöffnung zum 35. Mal. Nachdem die Stadt Hof und ihre Bürgerinnen und Bürger im Zuge dieser Ereignisse eine historische Rolle innehatten, veranstaltet die Stadt Hof von September bis November „Erinnerungswochen“, die diese Ereignisse mit verschiedenen Veranstaltungen thematisieren und beleuchten.
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Gebührkostenlos
- Kursnummer: 27AA929018
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StartMo. 21.10.2024
18:00 UhrEndeMo. 21.10.2024
19:30 Uhr
Dozent*in:
Dr. Adrian Roßner
Geschäftsstelle: Bildungszentrum Hof