Sirkkilä, Hannu Erwachsenenausbilder, Supervisor, Autor
Der beliebteste Pilgerweg Europas ist der Jakobsweg (spanisch Camino de Santiago). Er besteht aus mehreren Routen, die in der Stadt Santiago de Compostela enden. Jährlich sind beinahe 500.000 Menschen pilgernd hier unterwegs, ungefähr 25.000 aus Deutschland. Sie haben unterschiedliche Motivationen, nicht nur religiöse. Für viele ist es eine innere Reise und bedeutet neue, unerwartete Erfahrungen. An diesem Abend erhalten Sie von einem Jakobsweg-Kenner nicht nur Informationen über die Geschichte des Weges und die lange Entwicklung bis zur heutigen Popularität, sondern auch einen Einblick in die verschiedenen Motivationen, mit denen Menschen pilgern. Sie erfahren außerdem etwas über die geeignete Pilgerzeit, geeignete Routen und wichtige Punkte für die eigene Planung einer Pilgerwanderung. Der Kursleiter, Hannu Sirkkilä, hat selbst einige Jakobsweg-Wanderungen absolviert. Seine Magisterarbeit im Fach Ethnologie behandelt die verschiedenen Bedeutungen des Jakobsweg.
Hochsensibilität ist eine besondere Eigenschaft, die viele positive Talente und Kompetenzen mit sich bringt. Viele hochsensible Menschen sind kreativ, verantwortungsbewusst, empathisch und sehr teamfähig. In einer Familie kann es zu verschiedenen Konstellationen kommen. Es können beispielsweise nur die Kinder, aber auch die Eltern oder alle hochsensibel sein. Egal wie die Charaktereigenschaften der Familienmitglieder aufeinander treffen, kann Hochsensibilität einige Herausforderungen aber auch viel Schönes mit sich bringen. Wir behandeln zunächst, wie die Hochsensibilität von Kindern erkannt werden kann. Das Kind kann z.B. besonders aufmerksam, emotional oder tiefgründig sein, oder es denkt viel über die Welt nach. Neue Situationen können für das Kind herausfordernd sein. Darum brauchen hochsensible Kinder oft eine besondere Unterstützung und ihr Alltag darf nicht zu voll gepackt werden, um Pausen zu gewährleisten. Wir behandeln auch Hochsensibilität in der Partnerschaft, wenn diese einen oder auch beide betrifft. Wenn man selbst nicht hochsensibel ist, kann es schwierig zu verstehen sein, warum der Partner/die Partnerin eigene Zeit braucht.