Vorträge, Kurse und Exkursionen eröffnen neue Perspektiven, decken unbekannte Zusammenhänge auf und vermitteln wissenschaftliche Erkenntnisse auf verständliche Weise. (Betriebs-) Besichtigungen und Exkursionen bieten darüber hinaus spannende Einblicke in die Vielfalt unserer Heimat und der angrenzenden Regionen.
Wenn’s nach dem Sport geht, so sind Gold, Silber und Bronze die edelsten Metalle: begehrte, nur den Besten, Schnellsten, Kräftigsten erreichbare Kostbarkeiten, in ihrem ideellen Wert kaum zu benennen. Heuer wird bei den XXXIII. Olympischen Spielen in Paris die Trias der Trophäen in 48 Disziplinen 329 Mal verliehen. Dass Goldmedaillen lediglich einen Hauch Gold – 1,5 Prozent – enthalten, kann und soll die Freude über die Triumphe nicht stören. Wie aber sah und sieht es im richtigen Leben mit jenen „Edelmetallen“ aus? Warum heißen sie so? Und warum darf die Bronze das vornehme Etikett nicht tragen, obwohl sie doch als einziger der drei Stoffe einer menschheitsgeschichtlichen Epoche den Namen gab? Passend zum bedeutendsten Ereignis des Weltsports im laufenden Jahr folgt der Vortrag informativ und unterhaltsam, reich illustriert und ausdrücklich „unsportlich“ den drei Ausnahme-Substanzen auf mancherlei Wegen durch Geschichte und Kultur, Mythologie und Volksglauben.
Auf der Sonne gibt es viele verschiedene Phänomene mit dem Teleskop zu entdecken. Im Weißlicht sind besonders die Sonnenflecken, Regionen mit geringerer Temperatur und gestörten Magnetfeldern auffällig als viel förmige Objekte zu sehen. Diese dunklen Strukturen können leicht eine Ausdehnung von mehreren Erddurchmessern erreichen! Die Sternwarte Hof verfügt außerdem über einen sog. Hα-Filter für die Beobachtung der Chromosphäre. Hier sind schnell veränderliche Phänomene (teilweise innerhalb von wenigen Minuten) wie eruptive Protuberanzen und Strahlungsausbrüche zu beobachten. Wie bei allen Sonnenbeobachtungen gilt: Niemals ohne professionellen Schutz in die Sonne blicken, schon gar nicht mit optischen Instrumenten. Schwere Augenschäden wären sonst die Folge.
Im zertifizierten Landhausgarten der Familie Bunzmann in Tiefengrün erwartet die Besucher ein Gartenerlebnis der besonderen Art mit einem historischen Vierseithof, Staudenbeete, Terrassenanlagen, ein Senkgarten, üppige Blumenbeete, hundertjährige Birnenspalierbäume und vieles mehr. Frau Helge Bunzmann lässt die Gäste teilhaben an den vielfältigen Herausforderungen eines Gartens: Klima, Standort, Pflanzenauswahl, Pflege- und Kostenaufwand, Werkzeuge, Arbeitsmethoden und vieles mehr. Sie vermittelt anschaulich und praxisnah Grundwissen für Anfänger, Hobbygärtner und Profis. Eine Kaffeetafel mit selbst gebackenem Kuchen rundet das Gartenerlebnis ab.
Führung mit Kaffeetafel 19,- € + 13,- € Busfahrt
Giftige Pflanzen erregten die Aufmerksamkeit der Menschen zu allen Zeiten. In allen Giftigen Kulturen wurden manche als Heilmittel oder aber als Droge genutzt. Die moderne Pharmazie ist ständig und weltweit auf der Suche nach neuen Medikamenten. Dabei geht es den Pflanzen eigentlich nur darum nicht gefressen oder ausgesaugt zu werden. Lernen Sie einige bekannte und weniger bekannte giftige Vertreter unserer heimlichen Flora kennen.
Vielleicht wissen Sie etwas über die Pech- und Teergewinnung im Fichtelgebirge. Aber kennen Sie auch die „Diebsrotte von Birkenbühl“ und was sagt Ihnen die „Holzschlacht von Fuchsmühl“? Über diese und andere geheimnisvolle Kulturdenkmäler des Fichtelgebirges wie die „Sternseherin von Bischofsgrün“ gibt uns der Referent in Wort und Bild reichlich Auskunft.
Ein Herrscher mit Schwert und Szepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt … das ist nicht der Stoff für einen Hollywoodfilm, sondern pure bayerische Geschichte. Tassilo, Korbinian und der Bär entführen uns in der Bayerischen Landesausstellung 2024 ins frühe Mittelalter! Lassen Sie sich fesseln von den Geschichten um Schatz und Schicksal des Agilolfingerherzogs Tassilo III., mit dem sich der Frankenkönig Karl anlegte. Dazu öffnet das neue Diözesanmuseum auf dem Freisinger Domberg bisher nicht zugängliche Prunkräume der Residenz und zeigt, wie sich der Barock die bayerischen Anfänge vorstellte. Beim Altstadtrundgang am Nachmittag erfahren Sie zwischen den prächtigen Fassaden, dem Rathaus, der Stadtpfarrkirche St. Georg sowie den ehemaligen Domherrenhäusern Wissenswertes über die Besonderheiten der ältesten Stadt an der Isar.
Ein Baum im Lauf der Jahreszeiten - Sinnbild für das Werden und Vergehen. Ein Baum - Symbol für Verwurzelung und Streben ans Licht. Der Baum vereinigt viele Deutungen und es verwundert daher nicht, dass der Baum in der Literatur eine ganz besondere Stellung hat. Im Schatten üppigen Sommergrüns lädt Sie der literarische Sommerabend ein, den ganz eigenen Blick der Autoren auf Baum und Bäume kennen zu lernen, alten und neuen Texten zu Bäumen zu lauschen und viele neue Lesetipps zu erhalten. Unter anderem werden folgende Bücher vorgestellt: Hermann Hesse "Bäume" Michael Christie "Das Flüstern der Bäume" Ada Dorian "Betrunkene Bäume" Richard Powers "Die Wurzeln der Welt" Jean Giono "Der Mann, der Bäume pflanzte"
Auf der Sonne gibt es viele verschiedene Phänomene mit dem Teleskop zu entdecken. Im Weißlicht sind besonders die Sonnenflecken, Regionen mit geringerer Temperatur und gestörten Magnetfeldern auffällig als viel förmige Objekte zu sehen. Diese dunklen Strukturen können leicht eine Ausdehnung von mehreren Erddurchmessern erreichen! Die Sternwarte Hof verfügt außerdem über einen sog. Hα-Filter für die Beobachtung der Chromosphäre. Hier sind schnell veränderliche Phänomene (teilweise innerhalb von wenigen Minuten) wie eruptive Protuberanzen und Strahlungsausbrüche zu beobachten. Wie bei allen Sonnenbeobachtungen gilt: Niemals ohne professionellen Schutz in die Sonne blicken, schon gar nicht mit optischen Instrumenten. Schwere Augenschäden wären sonst die Folge.
Jedes Jahr liefert der Perseiden Meteorstrom eine große Zahl an Sternschnuppen am Sommerhimmel. Dieses Jahr haben wir Glück, der Mond geht bereits gegen 23 Uhr unter und stört die Beobachtung nicht. Neben den Meteoren stehen auch die Sternhaufen und Gasnebel der Sommermilchstraße auf dem Beobachtungsprogramm.
Ende August dominieren das eindrucksvolle Band der Milchstraße und die zugehörigen Sternbilder den dunklen Nachthimmel. Zu nennen sind hier besonders der Schütze tief am Horizont, die Sternbilder Adler, Schwan und Leier mit den drei hellen Sternen Atair, Deneb und Vega, die das Sommerdreieck bilden und das unscheinbare Sternbild Schild. In diesen Konstellationen finden wir einige der schönsten Sternhaufen und Nebelgebiete am gesamten Nachthimmel, z.B. den Wildentenhaufen und den Ringnebel. Ebenfalls ist der Ringplanet Saturn gut mit dem Teleskop beobachtbar.